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Regionalpark „DreiAnger“: Offizielle Vorstellung des geplanten Erholungsraums im Norden Wiens

Zahlreiche WienerInnen und GerasdorferInnen folgten dem Aufruf der Stadt Wien und der Stadtgemeinde Gerasdorf, der geplanten Grünraumspange vom Bisamberg zum Norbert-Scheed-Wald einen Namen zu geben. Nun wurde der Name des Regionalparks ihm Rahmen eines Fototermins mit Bezirksvorsteher Georg Papai, Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy, Wiens Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou und Gemeinderat Josef Taucher, Landesabgeordneten Bürgermeister Christian Gepp (Korneuburg) und Alexander Votja (Gerasdorf) offiziell vorgestellt. Mit dem Regionalpark „DreiAnger“, wie der Grünraum im Norden Wiens in Zukunft heißen wird, soll in den nächsten Jahren ein gemeindeübergreifender Erholungsraum entstehen. Regionalpark „DreiAnger“ steht für die Angerdörfer Stammersdorf, Gerasdorf und Süßenbrunn, die der Regionalpark verbindet. 

Die Planungsarbeiten für den Regionalpark starteten 2017 im Rahmen des EU-Projekts „LOS_DAMA!“. In enger Zusammenarbeit zwischen der Stadt Wien, der Stadtgemeinde Gerasdorf und dem Land Niederösterreich ist daraus der Landschaftsplan entstanden, in dem Visionen und konkrete Ideen für den Regionalpark „DreiAnger“ entstanden.  

Attraktivierung der vielfältigen Landschaft „Steigende Bevölkerungszahlen in der Stadtregion fordern einen weitsichtigen Blick in die Zukunft, um die Lebensqualität in der Wiener Stadtregion langfristig zu sichern. Mit dem Regionalpark „DreiAnger“ und der Unterstützung der EU wollen wir bereits heute den Grundstein für einen gemeinsamen Erholungsraum in Wien und Niederösterreich und für den Lückenschluss des Grüngürtels im Norden Wiens legen“, so Vizebürgermeisterin und Planungsstadträtin Maria Vassilakou.Ob der Rendezvousberg, die Weite der Feldlandschaft des Marchfelds oder die zahlreichen Teiche – die Landschaft im Norden Wiens ist überaus vielfältig. Durch die Schaffung neuer Wander- und Themenwege sowie Plätze zum Verweilen und Spielen soll diese Vielfalt der Bevölkerung besser zugänglich gemacht und damit das naturnahe Erholungsangebot im Norden von Wien erweitert werden. Zugleich soll der Landschaftsraum die Begegnung von landwirtschaftlichen ProduzentInnen und KonsumentInnen ermöglichen und das Interesse für lokale Produkte wecken.

Lokaler AktionsplanBis Herbst 2019 sollen unter Zusammenarbeit der Stadt Wien, der Stadtgemeinde Gerasdorf, dem Land Niederösterreich und Stakeholdern aus der Region Maßnahmen erarbeitet werden. Ergebnis wird der Lokale Aktionsplan sein, dessen erste konkreten Maßnahmen bis Ende Oktober 2019 realisiert werden sollen. , zum Auslaufen des EU-Projektes, realisiert werden sollen. 

Das EU-Projekt LOS_DAMA!LOS_DAMA!" leitet sich aus dem Projekttitel "Landscape- and Open Space Development in Alpine Metropolitan Areas" ab und wird aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung durch das Interreg Alpine Space Programme kofinanziert. Das Gesamtbudget der 10 im Projekt beteiligten europäischen Partner beträgt 2.598.520 Euro, davon sind 2.208.742 Euro Fördermittel der EU.Kern der internationalen Zusammenarbeit sind lokale Pilotvorhaben in den einzelnen Partnerstädten und Regionen, die als "Forschungslabore" dienen. In Wien erstreckt sich dieses Forschungslabor auf die nördliche Stadtregion, die durch eine hohe Dynamik geprägt ist und mit der Donaustadt den am schnellsten wachsenden Bezirk Österreichs umfasst.Mehr Informationen zu LOS_DAMA! finden Sie hier. 

 

Nähere Infos unter Wien.gv.at sowie unter www.regionalpark.wien.at

 

 

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