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Erfolgsbilanz

... nach 15 Jahren Stadt-Umland-Management Wien/Niederösterreich

Vorgeschichte

In seiner mehrjährigen Tätigkeit als "Regionalmanager Wien Umland Süd", dem Vorläufer des SUM, hatte Andreas Hacker wesentlich an Initiativen zur Gründung der LEADER Region Römerland Carnuntum, des Biosphärenpark Wienerwald und zum Aufbau des Stadt-Umland-Managements Wien/Niederösterreich mitgewirkt. Im Jahr 2005 wurde Renate Zuckerstätter-Semela als "Stadt-Umland-Managerin Wien Nord" eingesetzt.

SUM als Insititution

Im Jahr 2006 erfolgte die Institutionalisierung des SUM Stadt-Umland-Managements Wien/Niederösterreich im Verein Niederösterreich-Wien - Gemeinsame Entwicklungsräume. Seither hat das SUM in der Stadtregion viel bewegt. Es ist mittlerweile als Schnittstelle etabliert. Viele stadtregionale Initiativen wurden mitgestaltet, begleitet oder in Gang gesetzt.

Das SUM bietet den Rahmen für neue, innovative Zugänge. Aktuelle Beispiele für das „kreative Planungsmilieu" im Stadt-Umland-Management sind die Initiativen und Projekte

Im Laufe der Jahre hat sich eine gute partnerschaftliche Kooperation mit der Wissenschaft - insbesondere mit der TU-Wien, der Universität Wien und mit der Universität für Bodenkultur - entwickelt.

Nicht zuletzt mit den etablierten Kommunikationsformaten SUM-Konferenz, SUM-Forum und SUM-Exkursion ist es gelungen, stadtregionales Denken in Wien und im Land Niederösterreich und zunehmend auch auf Ebene der Umlandgemeinden zu verankern.

Das SUM brachte und bringt die stadtregionale Sicht in andere Gremien und Initiativen ein, wie zum Beispiel: Kooperationsplattform Stadtregion in Österreich, "Regionale Handlungsebenen stärken" (österreichweit), Regionale Leitplanung in Niederösterreich, Stadtentwicklungsplan WienDialogforum Flughafen Wien Schwechat, BAUM / Aufbau eines Bratislava Umland Managements ...

Das SUM koordiniert in Abstimmung mit anderen Organisationen in der Stadtregion (VOR, eNu, ecoplus, NÖ.Regional.GmbH, Urban Innovation Vienna GmbH, Biosphärenpark Wienerwald GmbH, Leaderregionen….) regionale Abstimmungsprozesse (z. B. Regionale Leitplanung Mödling, Kaltenleutgebner Bahn, Abstimmung NÖ Radlgrundnetz und Hauptradwegenetz Wien, Gemeindeverband Wirtschaftskooperation Marchfeld, …).

Das SUM hat mit VIA SUM ein geordnetes Informations- und Abstimmungsprozedere bei regional relevanten Projekten in der Stadtregion etabliert, zu dem sich 41 Gemeinden per Gemeinderatsbeschluss bekennen. Darauf aufbauend arbeitet das SUM auch bei der Entwicklung eines regionalen Planungs- und Gestaltungsbeirats in der Region Römerland-Carnuntum mit.

Das SUM steuert auch die Suche nach Lösungen bei Abstimmungsbedarf an der Landesgrenze (z. B. Hochwasserschutz Klausgraben, U2 Verlängerung Seestadt Aspern, U1 Verlängerung Süd Oberlaa, Anbindung Herzer Gelände, Runder Tisch Leopoldau, Kreuzungsgestaltung und Verkehrssteuerungen im Raum Liesing - Umlandgemeinden.

Viele dieser Prozesse werden von SUM selbst angestoßen, moderiert und in entsprechenden Gesprächsprotokollen dokumentiert.

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