In unserer Stadtregion leisten viele Organisationen, Akteurinnen und Akteure auf unterschiedlichen Ebenen ihren Beitrag zur Entwicklung des gemeinsamen Lebensraums. Diese Aktivitäten bekannter zu machen und stadtregional zu vernetzen, die Kooperation der Verantwortlichen in Stadt und Land über die Gemeinde-, Bezirks- und Landesgrenzen hinweg weiter zu entwickeln - das waren die Ziele der SUM-Konferenz 2017.
In einem Speed-Dating mit 29 ausgewählten Initiativen, in regionalen Tischgesprächen sowie in einer abschließenden Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik und Verwaltung wurden Möglichkeiten zur Zukunft der regionalen Kooperation erörtert. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand dabei auch ein großes Luftbild der Region, das eine gute Ausgangsbasis für viele Gespräche bot.
"Vertrauen entsteht durch eingelöste Versprechen." Gerade die Zusammenarbeit in einer Stadtregion wird geprägt durch unterschiedlichste Zuständigkeiten, die oft die Umsetzung einfachster regionaler Initiativen verhindern. In zahlreichen Wortmeldungen und Beiträgen wurde daher eine "lebensnahe" Regionalentwicklung eingefordert, in der sich Politik und Verwaltung so wie die Bevölkerung an Lebensräumen und den entsprechenden Bedürfnissen orientieren. Als wichtigste gemeinsame Herausforderung wird dabei die Mobilität gesehen: Gerade in der dynamischen Stadtregion muss nachhaltige Siedlungsentwicklung kompakt und nahe dem leistungsfähigen öffentlichen Verkehr stattfinden.
Dokumentation
Fotos c.Fürthner/SUM