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Regionalpark DreiAnger

Grünraumspange Bisamberg - Gerasdorf - Norbert-Scheed-Wald

In den Jahren 2016 bis 2019 befasste sich das transnationale, EU-geförderte Projekt LOS_DAMA! (Alpine Space Programm) mit der grünen Infrastruktur beidseits der nördlichen Wiener Stadtgrenze. Im Projekt wurde die Idee eines Regionalparks DreiAnger entwickelt und konkretisiert. Im Zusammenwirken vieler Stakeholder der Stadt Wien und der Stadt Gerasdorf wurden ein Landschaftsplan und ein Aktionsplan für dessen Umsetzung erarbeitet.

Die Etablierung des Regionalparks DreiAnger zielt darauf ab, den unter Druck stehenden Landschaftsraum strategisch und in gemeinsamer Arbeit über die Landes- bzw. Stadtgrenze hinweg zu entwickeln, aufzuwerten und in ausreichendem Maß zu sichern. 2021 wurde ein Besucherleitsystem umgesetzt. Die Koexistenz von unterschiedlichen Landnutzungen ist eine große Herausforderung für den langfristigen Erfolg des Regionalparks. 2022 wurden etwa die Bemühungen zur Einbindung der Landwirtschaft fortgesetzt. Das Projektmanagement erfolgt durch DIin Christina Stockinger/MA 18 mit Unterstützung durch das SUM.

Die Stadtgemeinde Gerasdorf wird im Regionalpark Sitzmöbel, wegbegleitende Spielgeräte und zwei benutzbare Land-Art-Objekte „Himmel und Erde“ (Aussichtsplattform Tulpe und Pavillon Erntedankkrone) aus naturnahen Materialien errichten. Das Projekt „Himmel und Erde“ wird vom Verein NÖ-Wien, Gemeinsame Entwicklungsräume gefördert. Das SUM unterstützte die Stadtgemeinde Gerasdorf bei der Einreichung des Förderantrags.

Schwerpunkte der Umsetzung waren bisher bzw. sind aktuell

Weitere Informationen

Aktuelle Aktivitäten

Derzeit läuft eine Pilotstudie zur Erholungsnutzung im Regionalpark DreiAnger. Diese beinhaltet die Analyse des Erholungspotenzials sowie der aktuellen Erholungsnutzung und Erholungsnachfrage. Ein großer Schwerpunkt liegt dabei auf Erfassung und Analyse der Besucher:innenprofile vor Ort.
Die Studie wird erste Einblicke in das Besucher:innenaufkommen sowie Verhalten und Nutzung der umgesetzten Projekte geben. Die Ergebnisse liefern auch Input für die weitere Entwicklung des Regionalparks und konkrete Ideen für die Weiterführung und Weiterentwicklung der Naherholungsangebote in der Grenzregion zwischen Stadt Wien und der Stadtgemeinde Gerasdorf.

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